Fast die Hälfte aller Kohlekraftwerke macht Verluste

Laut der bislang unveröffentlichten Studie von Carbon Tracker werden Kohlekraftwerke in die roten Zahlen getrieben, unter anderen durch die wachsenden Kosten für den CO2-Ausstoß, aber auch aus rein wirtschaftlichen Gründen. Die Prognose sagt: „Bis 2040 werde der Anteil der Kraftwerke mit Minuszahlen auf mehr als 70 Prozent steigen“, aber „Sollten die Staaten der Europäischen Union hingegen im Einklang mit ihren Klimazielen Kohlekraftwerke schließen lassen, könnten sie laut Carbon Tracker Wohlfahrtsverluste in Höhe von 89 Milliarden Dollar vermeiden.“
Dies betrifft auch RWE, Deutschlands größten Kohleverstromer –jetzt machen sie mit Braunkohle noch Profit aber in den nächsten Jahren wird sich das ändern. „Sollte RWE seine Kraftwerke im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen stilllegen, anstatt sie weiter zu betreiben, könne der Konzern Verluste in Höhe von mehr als acht Milliarden Dollar vermeiden, heißt es in der Studie.“
Die Autoren der Studie sind überzeugt, dass sich die Energiewende beschleunigen wird, da Stromsysteme ohne Kohle ökonomischer werden.

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