Die Forschungsgruppe widmet sich Forschung, Lehre, Projektarbeit und Politikberatung in den Bereichen

  • Umweltrecht und Umweltpolitik
  • interdisziplinäre Nachhaltigkeitsfragen
  • Gerechtigkeitstheorie/ Menschenrechte
  • Governance/ Steuerungsfragen

Recht und Politik der Nachhaltigkeit und besonders des Klimaschutzes auf globaler, europäischer und nationaler Ebene sind damit das zentrale Thema. Gerechtigkeits- und Governance-Fragen fließen dabei stets ein. Einerseits geht es uns um die Analyse des bestehenden Rechtsrahmens und des politischen Instrumentariums. Andererseits steht die Entwicklung von Reformoptionen im Vordergrund. Wir entwickeln dabei auch solche Optionen, die jenseits gängiger Muster liegen. Alternative, unbequeme, innovative (und transdisziplinäre) Lösungsansätze sind ein zentrales Anliegen der Forschungsgruppe. Damit ziehen wir bewusst eine gewisse Grenze zu anderen Ansätzen in der Politikberatung und Drittmittelforschung.


Die Kernaufgabe des 21. Jahrhunderts ist die Idee eines dauerhaften und global lebbaren Lebensstils, und zwar in politischer, moralischer und rechtlicher Hinsicht. Genau dafür steht der Begriff Nachhaltigkeit. Dabei ist der Klimawandel das wichtigste Handlungsfeld. Er bedroht wie nichts zuvor unsere Existenz, unser Wirtschaftssystem und den Frieden. Damit stellt er zugleich unsere moralischen Überzeugungen auf die Probe.

Diese Themen bearbeiten Prof. Dr. Felix Ekardt, LL.M., M.A., Professor für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Universität Rostock (Fachbereich Rechtswissenschaft), und seine Forschungsgruppe Nachhaltigkeit und Klimapolitik mit ihren rund 20 Mitgliedern.

 

Forschungsgruppe Nachhaltigkeit und Klimapolitik