Bald ist es wieder soweit. Die nunmehr zum siebten Mal stattfindenden Münchner Hochschultage freuen sich mit euch rund ums Thema Wasser, am 16. & 17. Juni in der TUM, zu diskutieren!

 

Die Ressource Wasser ist für uns Menschen heutzutage nicht mehr nur lebensnotwendig, sondern auch ein wichtiger Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg. Einhergehend mit der Globalisierung, wie beispielsweise einer Verlagerung von ganzen Industriezweigen in einzelne Regionen, verändert sich die Wasserverfügbarkeit von Ländern heute schneller als je zuvor. Aufgrund der Klimaerwärmung und der Verschiebung von Niederschlagszonen, der erhöhten Wassermenge in der Atmosphäre müssen stetig neue Prognosen für die Zukunft der Wasserverteilung erstellt werden. Eine exakte Vorhersage ist aber immer schwer zu treffen. Auch in Bezug auf Extremereignisse, wie Hochwasser gilt es Vorkehrungen stets anzupassen und zu erweitern. Politische Konflikte können ebenfalls aus Ressourcenmangel resultieren. Alte Verträge zwischen Ländern werden in diesem Zuge neu bewertet werden müssen. Eine Einigung bei einem derart sensiblen Thema zu erwirken verlangt nach Fingerspitzengefühl und viel Geduld. Um einen Einblick in den Komplex zu bekommen haben wir Experten mit Erfahrung zu internationalen Wasserkonflikten eingeladen. Eine Patentlösung für die vielfältigen Problemstellungen gibt es nicht, über technischen und politischen Lösungsansätze muss man aber diskutieren.

Dienstag, 16. Juni 2015, 19:00 Uhr – Internationale Wasserkonflikte

Die Ressource Wasser ist für uns Menschen heutzutage nicht mehr nur lebensnotwendig, sondern auch ein wichtiger Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg. Einhergehend mit der Globalisierung, wie beispielsweise einer Verlagerung von ganzen Industriezweigen in einzelne Regionen, verändert sich die Wasserverfügbarkeit von Ländern heute schneller als je zuvor.

Aufgrund der Klimaerwärmung und der Verschiebung von Niederschlagszonen, der erhöhten Wassermenge in der Atmosphäre müssen stetig neue Prognosen für die Zukunft der Wasserverteilung erstellt werden. Eine exakte Vorhersage ist aber immer schwer zu treffen. Auch in Bezug auf Extremereignisse, wie Hochwasser gilt es Vorkehrungen stets anzupassen und zu erweitern. Politische Konflikte können ebenfalls aus Ressourcenmangel resultieren. Alte Verträge zwischen Ländern werden in diesem Zuge neu bewertet werden müssen. Eine Einigung bei einem derart sensiblen Thema zu erwirken verlangt nach Fingerspitzengefühl und viel Geduld. Um einen Einblick in den Komplex zu bekommen haben wir Experten mit Erfahrung zu internationalen Wasserkonflikten eingeladen. Eine Patentlösung für die vielfältigen Problemstellungen gibt es nicht, über technischen und politischen Lösungsansätze muss man aber diskutieren.

  • 19:00 Uhr Eröffnung und Moderation der Hochschultage durch Dr. Anselm Görres (FÖS Vorstand)
  • 19:30 Uhr Dr. Waltina Scheumann, Wissenschaftlerin am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik, Wassernutzung vs. Wasserknappheit, am Beispiel Vorderasien
  • 19:50 Uhr Prof. Dr. Martin Grambow, Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, Leiter der Abteilung Wasserwirtschaft und Bodenschutz
  • 20:10 Uhr Prof. Dr. Markus Disse, Lehrstuhl für Hydrologie und Flussgebietsmanagement an der TUM, Abteilung Umweltpolitik und Ressourcenmanagement – Wasser in der Landwirtschaft

Abschließende Diskussionsrunde der Referenten und Verleihung des Nachhaltigkeitspreises für Abschlussarbeiten.

Mittwoch, 17. Juni 2015, 18:30Uhr – Unser Wasserfußabdruck und Virtuelles Wasser

Um einschätzen zu können, wie viel virtuelles Wasser, also das über die gesamte Wertschöpfungskette eines Produktionsprozess verbrauchtes Wasser, in unserem alltäglichen Gut steckt, wird sogar auf höchster Ebene, im Bundesamt für Statistik geforscht. Am Beispiel des Wasserfußabdrucks von Baumwollbekleidung in Deutschland wird die Komplexität der Methodik dargestellt.

  • 18:30 Uhr – Infofair zum Thema Wasser mit interaktiven Infoständen von: BUND, Hochschultage München, Umweltinstitut, Wasserstiftung
  • 19:30 Uhr – Helmut Mayer, Bundesamt für Statistik, Methoden und Ergebnisse zum Wasserfußabdruck zu Ernährungsgütern und Bekleidung aus Baumwolle

Hier können Sie sich den Flyer der 7. Münchner Hochschultage downloaden.

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