Umwelttag an der Universität Hildesheim

Die Universität Hildesheim veranstaltete am 24.05.2011 ihren ersten Umwelttag, an dem sich die Hochschule ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit präsentierte.

Umwelttag

Die Universität plant für 2012 die Durchführung eines Hochschultages „Ökosoziale Marktwirtschaft und Nachhaltigkeit“

Referenten

Unter anderen nahmen folgende Referenten an den Schweinfurter Hochschultagen teil:

Prof. Franz-Josef Radermacher, Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler. Seit 1987 leitet er das Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissenschaftsverarbeitung (FAW) in Ulm. Er ist Mitglied des Club of Rome und gilt als geistiger Vater des Global-Marshall-Plans. Radermacher ist Träger vieler bedeutender Auszeichnungen, er berät die Bundesregierung und die Landesregierung Baden-Württemberg.

Prof. Heribert Schmitz, ehem. Vice President und Vorsitzender der Geschäftsführung von Hewlett-Packard GmbH Deutschland und danach Vorsitzender des Aufsichtsrates. Außerdem ist er Mitglied diverser Aufsichtsräte, hält Vorträge an Universitäten im In- und Ausland. Er ist seit 2006 Honorarprofessor an der Hochschule in Furtwangen und seit 2010 Gastprofessor an der Northwest University in Xi’an in China.

Dr. Ing. Peter H. Grassmann, Physiker, ehem. technischer Vorstand des Bereichs Medizintechnik der Siemens AG sowie ehem. Vorstandschef der Carl Zeiss Stiftung. Nun ist er stellvertr. Vorstand der Umwelt-Akademie e.V. in München und ist Vorsitzender des Ökosozialen Forums Deutschland e.V.

Günter Grzega, Dipl. Bankbetriebswirt, Dipl. Verwaltungsbetriebswirt, ehem. Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank München eG, Vorstandsvorsitzender des Instituts für Gemeinwohlorientierte Politikberatung – IGP, Mitglied im Senat der Wirtschaft Deutschlands, Aufsichtsratsvorsitzender der Genossenschaft „Lebensunternehmer eG“

Programm

Samstag, 12.11.2011:

10:00 Uhr Begrüßung durch die Veranstalter und den Oberbürgermeister der Stadt Schweinfurt Sebastian Remele

10:20 – 11:45 Uhr Vortrag Prof. Franz-Josef Radermacher „Markt und Nachhaltigkeit – Geht das zusammen?“

12:00 – 13:00 Uhr Panelrunde: „Welche Vision haben wir als zukünftige Fach- und Führungskräfte in einer globalisierten Welt?“ Fragen an Wirtschaftsvertreter (Prof. Heribert Schmitz), Wissenschaftsvertreter (Prof. Ulrich Scheiper), Studentin, Vertreterin der Zivilgesellschaft (Georgia Drescher)

13:00 – 14:00 Uhr Mittagspause (Angebot: vegetarisch, fair, bio, regional, saisonal)

14:00 – 15:15 Uhr Podiumsdiskussion „Ökoethik – Erörterung der Möglichkeit der Einführung eines Runden Tisches zur Etablierung von branchenspezifischen Wertekodices“ mit Dr.-Ing. Klaus Büdicker (VDI), Dipl.-Ing. Rainer Dunz (BME/ Region Mainfranken), Dr.-Ing. Peter H. Grassmann, Dip.-Bankbetriebswirt Günter Grzega und Prof. Heribert Schmitz. Moderation: Martin Drescher

15:30 – 16:45 Uhr Workshops (10 Themen zur Auswahl)

17:00 Uhr Ende der Veranstaltung

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer zur Veranstaltung.

Das Plakat der Hochschultage Schweinfurt ist ebenfalls verfügbar.

Symposium „Ökosoziale Marktwirtschaft und Nachhaltigkeit“

an der Fachhochschule Schweinfurt am 12. November 2011

 

Am 12. November 2011 veranstaltete die Schweinfurter Lokalgruppe des Ökosozialen Forums e.V. zusammen mit Professoren und Studenten der Fachhochschule Schweinfurt ein Symposium „Ökosoziale Marktwirtschaft und Nachhaltigkeit“.

Die Veranstaltung fand von 10:00 – 17:00 Uhr in der Aula der Fachhochschule Schweinfurt statt. Den genauen Ablauf können Sie dem Programm entnehmen.

Bei dieser Veranstaltung konnten sich Studierende, aber auch interessierte Wirtschaftsvertreter, Kommunalpolitiker und Bürger/innen über Themen aus den Bereichen ökologisch-soziale Marktwirtschaft, Wirtschaftsethik, und Nachhaltigkeit informieren.

Genauere Informationen finden Sie auf den folgenden Seiten.

Programm

 

Hochschultag an der Universität Furtwangen, Campus Villingen-Schwenningen

Hochschultag der Nachhaltigkeit in Technik und Wirtschaft

Am 11. Mai 2011 fand am Campus Villingen-Schwenningen der Hochschule Furtwangen der erste öffentliche Hochschultag statt. Die Global-Marshall-Plan-Hochschulgruppe Villingen-Schwenningen bildete das Organisatoren-Team vor Ort, welches ein facettenreiches Programm realisierte.

Prof. Dipl.-Ing. Heribert Schmitz, Honorarprofessor der Hochschule, eröffnete den Aktionstag mit einem Plädoyer für eine Welt im Gleichgewicht. „Wir können weiter globale Geschäfte machen – aber wir brauchen globale Spielregeln“, forderte er. Andreas Huber, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft Club of Rome, erläuterte in seinem sehr aufschlussreichen Vortrag das Projekt DESERTEC und legte dessen Möglichkeiten und Risiken, sowohl für Deutschland als auch für Afrika, dar.

Außerdem sprach Prof. Dr. Heinz Meinholz (Hochschule Furtwangen) über die Herausforderungen des Umweltschutzes für Unternehmen, und  Frau Dr. Sonja Eser (EPEA Akademie München) referierte zu neuen Wegen im Umgang mit Ressourcen. Frau Janke (Oikocredit) erläuterte in Ihrem Vortrag den Zusammenhang zwischen Kaffee, Klimawandel und Kreditvergabe und sprach sich für eine ethisch sinnvolle und sozial verantwortliche Geldanlage aus.

Zusätzlich organisierte die Global Marshall Plan Lokalgruppe eine Ausstellung mit Nachhaltigkeit zum Anfassen: Mithilfe eines Fahrrades konnte Strom selbst erzeugt werden, regionale Unternehmen boten Köstlichkeiten aus der Region und aus fairem Handel an und präsentierten interessierten Besuchern ihre Firmenstrategien. Als absolutes Highlight erwies sich dabei die Probefahrt mit einem Twike vom Twike-Center Duffner in Furtwangen.

Fazit der Organisatoren: Alles in allem war es ein sehr gelungener Hochschultag, der in der Zukunft zu einem festen Bestandteil des Hochschulkalenders werden sollte!

Mehr Informationen finden Sie hier.

 

 

Hochschultage an der Universität Tübingen , 12.-14. Mai 2011

Ideenwerkstatt für eine zukunftsfähige Gesellschaft: „Wir haben die Technik – Wir brauchen die Köpfe“

Organisiert von den studentischen Initiativen „Global Marshall Plan Lokalgruppe Tübingen“, „Greening the University“ und „Oikos“, boten die Studierenden mit ihren Ökosozialen Studientagen eine Ideenwerkstatt zur Diskussion aktueller Reformkonzepte und Erarbeitung von konkreten Empfehlungen und Lösungsvorschlägen. Diese ersten Hochschultage in Tübingen zielten darauf ab, den Studierenden eine Plattform zur interdisziplinären Weiterbildung zu bieten, als auch neue Wege und Ansätze für eine nachhaltige Entwicklung zu diskutieren.

Die Ideenwerkstatt, der eigentliche Kern der Veranstaltung bestehend aus der Workshop-Phase, wurde von Vorträgen einflussreicher Vertreter der Ökosozialen Marktwirtschaft eingerahmt: Während Dr. Anselm Görres (Vorsitzender des FÖS) zu aktuellen Problemen des globalen Wirtschaftssystems und die Auslöser der mehrdimensionalen Krisen (Finanzkrise, Wirtschafskrise, Klimakrise, etc.) sprach, referierte Thomas Jorberg (Vorsitzender der GLS Bank) zur Beantwortung der Frage: „Was ist die Aufgabe eines Unternehmers?“

Innerhalb der jeweils 3-stündigen Workshops wurde an konkreten Themen, innovativen Ideen und Lösungsansätzen gearbeitet. Zusammen mit Experten aus Forschung und Praxis wurden Zusammenhänge diskutiert und Vorschläge für das eigene Handeln, sowie an die Politik formuliert. Das Konzept der Ökosozialen Marktwirtschaft stieß bei den Studierenden auf großes Interesse. Offene Fragen wie „Wo können wir selbst Verantwortung übernehmen?“ und „Wo ist die Politik gefragt und wie können wir politisches Handeln beeinflussen?“ konnten durch das studentische Engagement mit innovativen Lösungsansätzen beantwortet werden.

Professor Dr. Dr. F. J. Radermacher (Club of Rome) rundete die Veranstaltung mit einem Vortrag zum Potenzial einer Ökosozialen Marktwirtschaft zur Lösung unserer Probleme ab. Mit einem Global Marshall Plan könnten die Lösungsansätze sogar auf die internationale Ebene gehoben werden, so Herr Radermacher.

Nach der Veranstaltung konnten eine ganze Reihe von Anknüpfungspunkten für weitere Aktivitäten auf studentischer Ebene und zur besseren Vernetzung der Akteure in Tübingen und Umgebung identifiziert werden. Mit den Studientagen in Tübingen konnten erstmals regionale Aktivitäten verschiedener ähnlich ausgerichteter studentischer Initiativen in einer großen Veranstaltung gebündelt werden. Bei der gemeinsamen Vorgehensweise konnten viele Synergien entstehen, die auch bei weiteren Aktivitäten genutzt werden sollen.

Fazit der Organisatoren:„Die Tübinger „Hochschultage Ökosoziale Marktwirtschaft und Nachhaltigkeit“ – eine Ideenwerkstatt – haben wichtige Diskussionen, Aktivitäten und Vernetzungen ausgelöst und sollten auf jeden Fall wiederholt werden.“

Mehr Infos finden Sie im hier, sowie auf der Veranstaltungs-Website.

 

Ansprechpersonen:

  1. Jannis Maaß, Global Marshall Plan Lokalgruppe Tübingen, Mail: jannismaass@googlemail.com
  2. Helen Lückge, Mail: lueckge@climonomics.de